Unfall / Hände

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Zufall oder Schicksal?

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Das wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben. An jedem Abend des 24. August 1994 wurde Theo Kelz zur deutsch-slowenischen Renner-Volksschule in Klagenfurt gerufen. In der Nähe des Eingangs war dort eine verdächtige weiße Sporttasche deponiert worden. Der Inhalt: ein Plastikrohr mit einem Nagel drin – eine Bombe? Am Klagenfurter Flughafen sollte das verdächtige Rohr in der Röntgenanlage durchleuchtet werden. Dabei kam es zum Unglück: Die Rohrbombe detoniert. Die gewaltige Explosion verletzt die anwesenden Personen im schwersten Ausmaß. Theo Kelz wird an den Augen und im Gesicht verletzt und – verliert beide Hände.

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Auch wenn die nächste Zeit im Krankenhaus kaum zu bewältigen scheint, Theo Kelz erhält Zuspruch, Trost und Aufmunterung von Seiten seiner Familien und Freunden, aber auch vollste Unterstützung durch die behandelnden Ärzte. Sein Lebensmut geht nicht verloren, er schafft es sogar, in dieser bedrückenden Phase positive Energien zu entwickeln und lebt jeden Tag nach dem Motto „Aufgegeben wird nur ein Brief“.

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Von den ersten Prothesen zur Handtransplantation

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Mitte Oktober 1994 erhält Theo Kelz seine ersten elektrischen Handprothesen der Firma Bock. Die Prothesen lassen aufgrund der durch Muskelkontraktion entstehenden Wechselspannung auf der Haut Greifbewegungen möglich werden.

 

Der Wunsch nach einer Transplantation von Händen eines Verstorbenen erwuchs in Theo Kelz bereits im Jahr 1994, zu dieser Zeit verfügte die Medizin allerdings noch nicht über die nötigen Erfahrungen. Theo Kelz allerdings blieb hartnäckig. Mit Erfolg, denn am 7. März 2000 wurden dem Kärntner Polizisten unter der Leitung von Prof. Raimund Margreiter in Innsbruck zwei neue Hände transplantiert. Das war die erste doppelte Handtransplantation in Österreich, die auch für großes mediales Interesse sorgte.

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Sowohl Geist als auch der Körper von Theo Kelz akzeptierten die Hände. Natürlich war eine umfassende Therapie im Ausmaß von 5000 Stunden kognitiv therapeutischer Übungen notwendig. Die Rehabilitation hat Kelz sehr gut überstanden und die transplantierten Hände funktionieren exzellent.

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